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Soros erklaert Trump den Krieg
(zu alt für eine Antwort)
Frank Bügel
2016-11-16 21:46:16 UTC
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Demokraten-Geldgeber George Soros
Aktien-Guru erklärt Trump den Krieg

(follow up dspm und agp gesetzt)

Die Demokraten verarbeiten immer noch ihre Niederlage. Noch bis zum
Wahlabend hatten sie geglaubt, dass die Zukunft Amerikas ihnen gehöre und
die Republikaner von ihrem Krawall-Kandidaten Donald Trump (70) auf Jahre
zerrissen würden. Dann kam der lähmende Schock.

Inzwischen formieren sich die Liberalen wieder. Und sie schmieden an
Plänen, den 45. Präsidenten der USA daran zu hindern, ihre Errungenschaften
zu zerstören und ihn spätestens mit der nächsten Wahl aus dem Weißen Haus
zu vertreiben. Dafür trafen sie sich jetzt in Washington mit einem der
reichsten liberalen Männer der Welt: George Soros (86).

Der Investor, dessen Vermögen mit 25 Milliarden Dollar mehr als sechs Mal
größer ist als das von Trump, ist einer der wichtigsten Geldgeber der
Demokraten. Er hatte allein in diesem Wahlkampf 25 Millionen Dollar an die
Kampagnen von Hillary Clinton und diverse Kongress-Kandidaten gegeben.

Seit Sonntag beraten Soros und andere Geldgeber der Demokraten hinter
verschlossenen Türen im feudalen Manderin Oriental Hotel über ihre künftige
Strategie. Organisiert wird das Treffen von der so genannten "Democracy
Alliance", einem Club von progressiven und sehr reichen Spendern. Sie sind
quasi das liberale Gegenstück zu den ultrakonservativen Koch-Brüdern auf
Seiten der Republikaner.

Neben den Geldgebern waren einige der wichtigsten Hoffnungsträger der
Demokraten dabei, die nun die Scherben einsammeln: Die Minderheiten-
Sprecherin des Abgeordneten Hauses Nancy Pelosi (76). Die einflussreiche
Senatorin Elizabeth Warren (67), der nächste Partei-Chef Keith Ellison
(53).

Es ist das erste große Treffen von Demokraten seit dem Schock-Sieg des
Populisten Donald Trump. Und sie machten klar: Die versöhnlichen Worte von
Barack Obama, der die Amerikaner aufgefordert hat, Donald Trump eine Chance
zu geben, interessieren sie nicht. Sie wollen ihn von Anfang an genauso
hart bekämpfen wie die Republikaner Bill Clinton oder auch Obama bekämpft
haben.

Einer der wichtigsten Punkte des dreitägigen Gipfels: Die Midterm-Wahlen
2018. Denn dann stehen alle 435 Abgeordnete (für zwei Jahre gewählt) sowie
33 der 100 Senatoren und 36 der 50 Gouverneure zur Wiederwahl. Sollten die
Demokraten hier das Pendel der Macht umschwingen lassen, könnten sie
Präsident Trump schon nach zwei Jahren zu einer Quasi-Lahmen-Ente machen.

Demokraten wollen Trump bremsen

Ein anderer Schwerpunkt: Den 100-Tage-Plan von Donald Trump zu torpedieren.
"Es ist ein schrecklicher Anschlag auf die Errungenschaften von Präsident
Obama und unsere progressive Vision für eine gerechte und faire Nation",
hieß es laut der News-Webseite "Politico" auf der Agenda.

Doch die Demokraten berieten auch über die Ursachen ihrer Niederlage und
wie sie sich nun neu definieren können.

---> Denn ihr Kalkül der vergangenen 10 Jahre, dass Minderheiten und Frauen
ihnen Wahlsiege auf Jahrzehnte garantieren würden, hat sich als
folgenschwerer Irrtum entpuppt. Zudem hatte Trump sie auch durch eine
Wählergruppe geschlagen, die eigentlich wie die Gewerkschaften demokratisch
sein müsste: die weiße Arbeiter-Klasse. Und dann war da noch die
Erkenntnis: Das Thema Umweltschutz mobilisiert in Amerika, dem Land, das
Volkswagen wegen seines Abgas-Skandals so schonungslos den Prozess macht,
kaum Wähler ...

Die Allianz der Demokraten

Der gebürtige Ungar George Soros hat die Democracy Alliance 2004 gegründet,
um die Wiederwahl von George W. Bush zu verhindern.

Mitglieds-Bedingung: Mindestens eine 200.000 Dollar Spende pro Jahr plus
30.000 Beitragsgebühren. Der Club hat seither 500 Millionen Dollar
bereitgestellt, um Amerikas Liberale zu unterstützen.

Zwei der einflussreichsten Figuren neben Soros:

Der milliardenschwere Hedge Fund-Manager und Umwelt-Aktivist Tom Steyer
(59), der bereits 140 Millionen Dollar für den Kampf gegen den
Treibhauseffekt eingesetzt hat. Er erklärte: "Ich werde so viel ausgegeben
wie nötig, um Trumps Pro-Fracking und Deregulierungs-Agenda zu vereiteln."

Hedge-Fund-Manager und Multimilliardär Donald Sussman (68). Er hatte 21
Millionen Dollar in die Clinton-Maschine gepumpt.

Doch die Milliardäre teilten nicht nur gegen Trump aus. Bei dem Treffen gab
es auch Kritik an Hillary Clinton. "Man verliert keine Wahl, die man
eigentlich hätte gewinnen müssen und bei der es um so viel ging, ohne
schwere Fehler gemacht zu haben", sagte Gara LaMarche, Präsident der
Alliance.

Doch er warnte die Demokraten davor, sich in der Niederlage gegenseitig zu
zerfleischen. "Wir müssen die Lage ohne Fingerzeigen neu bewerten, ganz
gleich wie frustriert wir sind. Wir müssen nach Wegen suchen, wieder an die
Regierung zu kommen - angefangen bei den kommenden Wahlen."

Wie wichtig das Treffen war, machte Soros Anwesenheit deutlich. Der
86-Jährige Devisenhändler nimmt nur selten an den Versammlungen der von ihm
gegründete Alliance teil.

Doch der Milliardär ist nun entschlossen, in den Kampf gegen Donald Trump
zu ziehen. Denn für ihn ist es eine sehr persönliche Angelegenheit. So hieß
es auf der Agenda zu seiner Rede am Dienstag unter dem Punkt "Unterhaltung
mit George Soros": "Er ist durch die Ära der Nazis und des Kommunismus
gegangen. Seine Stiftungen widmen sich dem Schutz der offenen Gesellschaft
rund um die Welt, die jetzt in den USA selbst in Gefahr ist." Eine
knallharte Kritik an Donald Trump, der damit in die Ecke eines
faschistischen Diktators gerückt wird.

Notiz am Rande: Im Internet tauchten parallel zu dem Treffen Meldungen auf,
dass Russlands Präsident Wladimir Putin einen Haftbefehl gegen Soros
erlassen haben soll. Ein Gerücht. Doch es zeigt, wie verbittert die
rivalisierenden Lager sind. (Heiko Roloff, Bild-online.de, 16.11.2016)
http://www.bild.de/politik/ausland/demokraten-usa/trump-gegen-soros-48779640.bild.html
Fritz
2016-11-17 05:50:27 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Seit Sonntag beraten Soros und andere Geldgeber der Demokraten hinter
verschlossenen Türen im feudalen Manderin Oriental Hotel über ihre künftige
Strategie. Organisiert wird das Treffen von der so genannten "Democracy
Alliance", einem Club von progressiven und sehr reichen Spendern. Sie sind
quasi das liberale Gegenstück zu den ultrakonservativen Koch-Brüdern auf
Seiten der Republikaner.
BLügel,
wenn ich wie Wahl zwischen den ultrakonservativen Koch-Brüdern und dem
liberalen Soros hätte - ich würde sofort Soros wählen.

Zudem, wie sehr ist einem Artikel von Bild zu trauen?
--
Fritz
„Die Welt ist groß genug für die Bedürfnisse aller, aber zu klein für
die Gier Einzelner“ - Mahatma Gandhi
Markus Egg
2016-12-08 21:19:57 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Frank Bügel
Seit Sonntag beraten Soros und andere Geldgeber der Demokraten hinter
verschlossenen Türen im feudalen Manderin Oriental Hotel über ihre künftige
Strategie. Organisiert wird das Treffen von der so genannten "Democracy
Alliance", einem Club von progressiven und sehr reichen Spendern. Sie sind
quasi das liberale Gegenstück zu den ultrakonservativen Koch-Brüdern auf
Seiten der Republikaner.
BLügel,
wenn ich wie Wahl zwischen den ultrakonservativen Koch-Brüdern und dem
liberalen Soros hätte - ich würde sofort Soros wählen.
Zudem, wie sehr ist einem Artikel von Bild zu trauen?
Naja, Bügel ist wie alle anderen lächerlichen Pegidaschreier: zuerst Bild, Krone
usw. lesen, die Warnhinweise der von ihm als "Linke" Bezeichneten ignorieren und
sich dann wundern, dass diese Schmierenblätter ihn nach Strich und Faden anlügen.
Am Ende schreit er dann mit ein paar anderen Volldillos auf der Strasse
"die Presse lügt".
Das beste kommt dann: sie gehen weiteren Lügenmedien wie pinews usw. auf den Leim.
8-)

Kann man nur sagen: selbst schuld, wenn er Schrott liest bzw.
rechtsextremer Hohlraumdübel bleibt eben rechtsextremer Hohlraumdübel.
8-)


ME
--
If atheism is a religion, then bald is a hair colour.
[ Paul Quirk, alt.atheism.moderated ]
Fritz
2016-12-09 07:38:19 UTC
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Post by Markus Egg
Post by Fritz
Post by Frank Bügel
Seit Sonntag beraten Soros und andere Geldgeber der Demokraten hinter
verschlossenen Türen im feudalen Manderin Oriental Hotel über ihre künftige
Strategie. Organisiert wird das Treffen von der so genannten "Democracy
Alliance", einem Club von progressiven und sehr reichen Spendern. Sie sind
quasi das liberale Gegenstück zu den ultrakonservativen Koch-Brüdern auf
Seiten der Republikaner.
BLügel,
wenn ich wie Wahl zwischen den ultrakonservativen Koch-Brüdern und dem
liberalen Soros hätte - ich würde sofort Soros wählen.
Zudem, wie sehr ist einem Artikel von Bild zu trauen?
Naja, Bügel ist wie alle anderen lächerlichen Pegidaschreier: zuerst
Bild, Krone usw. lesen, die Warnhinweise der von ihm als "Linke"
Bezeichneten ignorieren und sich dann wundern, dass diese
Schmierenblätter ihn nach Strich und Faden anlügen.
Am Ende schreit er dann mit ein paar anderen Volldillos auf der Strasse
"die Presse lügt".
Das beste kommt dann: sie gehen weiteren Lügenmedien wie pinews usw. auf den Leim.
8-)
Kann man nur sagen: selbst schuld, wenn er Schrott liest bzw.
rechtsextremer Hohlraumdübel bleibt eben rechtsextremer Hohlraumdübel.
8-)
Wenn man sich nun Trumps Horrorkabinett mit 'Honorigen'
Multi-Milliardären und deren Vorgeschichte und Intentionen ansieht, kann
man nur sagen 'die Wähler die denen die Stimme gaben wurden ordentlich
verarscht'!

Wo wäre da nämlich jene Stimme welche für 'short people' sprechen und
für sie eintreten würde?

Unterm Strich gesehen wird Soros leider recht behalten!

fup dspm
--
Fritz
„Die Welt ist groß genug für die Bedürfnisse aller, aber zu klein für
die Gier Einzelner“ - Mahatma Gandhi
Fritz
2016-11-17 05:52:28 UTC
Permalink
[…]
Post by Frank Bügel
Die Allianz der Demokraten
[…]
Passt Dir eben nicht,
BLügel schwärmt latürlich für die Ultrakonservatoren Koch

fup dspm
--
Fritz
„Die Welt ist groß genug für die Bedürfnisse aller, aber zu klein für
die Gier Einzelner“ - Mahatma Gandhi
Markus Egg
2016-12-08 21:20:30 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
http://www.bild.de
Naja Bügel, man hat es dir sicher schon oft gesagt: Krone, Bild & Co - all diese
Schmierblätter lügen.
Wenn du dann herausbekommst, dass sie lügen: gehst du dann mit Pegida & Co auf
die Strasse und schreist "die Presse lügt" ?
8-)

M.a.W.: lies nicht immer solchen Schrott.
Ihr rechten Hohlraumdübel macht euch damit nur lächerlich.


ME
--
If atheism is a religion, then bald is a hair colour.
[ Paul Quirk, alt.atheism.moderated ]
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